Ringen bei HD Boxing

Die olympische Disziplin Ringen

Als eine der ältesten und traditionsreichsten Kampfsportarten der Menschheit, wurde Ringen schon ca. 3000 v. Chr. praktiziert und erstmals in ägyptischen Tempelgräbern aufgezeichnet. Damals noch unter dem Namen Pale, wurde es 708 v. Chr. als Entscheidungsdisziplin des Fünfkampfs in die Olympischen Spiele, der Antike aufgenommen.

Heute werden zwei Arten des Ringkampfes unterschieden:
Zum einen das Freistilringen, bei dem der gesamte Körper, des Gegners angegriffen werden darf und das griechisch-römische Ringen (Greco-Roman Wrestling), bei dem nur Angriffe auf den Oberkörper des Gegners erlaubt sind. In beiden Fällen wird auf einer Matte mit einem Durchmesser von ca. 7m bis 9m gekämpft. Ziel ist, der so genannte Schultersieg, bei dem beide Schultern des Gegners zu Boden gebracht werden müssen. Außerdem können während des Kampfes, weitere Punkte gesammelt werden. Hier versucht jeder Ringer, mehr Punkte als sein Gegner zu erlangen. Erlaubte Techniken sind beim Ringen zum Beispiel Werfen, Schleudern oder Hebeln. Verboten ist es zu schlagen, zu treten, zu würgen oder zu stoßen.